Nach 6:0-Gala: Türk Gücü Friedberg fehlt Remis zum Aufstieg
Türk Gücü Friedberg, als Tabellendritter der Hessenliga in die Aufstiegsspiele zur Regionalliga Südwest gestartet, hat sich beim ersten Auftritt eine glänzende Ausgangsposition verschafft. Das Team von Trainer Enis Dzihic gewann vor eigenem Publikum gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern 6:0 (4:0) und übernahm damit vor der abschließenden Partie die Tabellenführung.
Für den FCK II, der sich als Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar für die Aufstiegsspiele qualifiziert und sich im Auftaktspiel von der TSG Balingen (Zweitplatzierter der Oberliga Baden-Württemberg) 1:1 getrennt hatte, ist der Traum vom Aufstieg durch die deutliche Niederlage bereits geplatzt. Die Entscheidung fällt jetzt am Pfingstmontag, 9. Juni, ab 14 Uhr im abschließenden Duell zwischen der TSG Balingen und Türk Gücü Friedberg. Während die Hausherren gewinnen müssen, um den Wiederaufstieg in die vierthöchste deutsche Spielklasse perfekt zu machen, würde Friedberg bereits ein Remis reichen.
Die Aufstiegsspiele werden in einer einfachen Punktrunde "Jeder gegen Jeden" ausgetragen, wobei jeder Teilnehmer ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Der Erstplatzierte darf in der kommenden Saison 2025/2026 in der Regionalliga Südwest an den Start gehen.
Alle Highlights der Regionalliga Südwest gibt es kostenlos auf dem Youtube-Kanal der Regionalliga Südwest und auf OneFootball.
Türk Gücü Friedberg - 1. FC Kaiserslautern II 6:0 (4:0)
Mit dem 6:0 (4:0)-Kantersieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern legte Türk Gücü Friedberg einen optimalen Start in die Aufstiegsspiele hin. Die Hessen beendeten die Aufstiegshoffnungen der "Roten Teufel" und brachten sich selbst in eine günstige Ausgangslage für die entscheidende Partie am Pfingstmontag in Balingen.
Die Gastgeber, die vor einem Jahr in den Aufstiegsspielen noch zwei Niederlagen gegen den SV Gonsenheim (1:2) und den 1. Göppinger SV (0:2) kassiert hatten, sorgten diesmal vor 1.980 Zuschauer*innen schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Torjäger Noah Michel (7.), Kamil Yikilmaz (34.) sowie Toni Reljic (36./45.+4, Foulelfmeter) mit einem Doppelpack schossen einen komfortablen 4:0-Vorsprung der Friedberger heraus. In der zweiten Halbzeit unterlief FCK-Abwehrspieler Drini Miftari (68.) ein Eigentor, ehe erneut Noah Michel (76.) den 6:0-Endstand herstellte.
Text: MSPW
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