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03.09.2025
Vorschau 6. Spieltag
Duell der Ex-Bundesligisten Kickers Offenbach und FC 08 Homburg
In einem Duell zweier früherer Bundesligisten stehen sich am 6. Spieltag in der Regionalliga Südwest am Freitag ab 19 Uhr die ambitionierten Teams von Kickers Offenbach und des FC 08 Homburg am Bieberer Berg gegenüber.
Mit sechs Begegnungen findet ein Großteil der Spiele wie gewohnt am Samstag ab 14 Uhr statt. Der TSV Steinbach Haiger will nach seinem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers weiterhin mindestens in Reichweite zur Tabellenspitze sein. Mit einem leicht veränderten Aufgebot geht die SG Sonnenhof Großaspach in die Partie beim KSV Hessen Kassel. Bei der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 könnte gegen die SG Barockstadt Fulda Lehnerz erstmals Rückkehrer und Ex-Bundesliga-Profi Yunus Malli im Kader stehen.
Für den FC Bayern Alzenau geht ebenfalls am Samstag ab 14 Uhr beim SV Eintracht-Trier eine Englische Woche zu Ende. Der Bahlinger SC strebt gegen den SV Sandhausen nach zuvor drei Niederlagen nacheinander wieder etwas Zählbares an. Schlusslicht TSG Balingen Fußball trifft mit dem FSV Frankfurt erneut auf ein Spitzenteam.
Den Abschluss des 6. Spieltages bildet eine Begegnung am Sonntag. Ab 14 Uhr bekommt es die zweite Mannschaft des SC Freiburg mit dem Aufsteiger TSV Schott Mainz zu tun.
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Kickers Offenbach - FC 08 Homburg
Kickers Offenbach kann mit neuem Schwung in das Heimspiel am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den FC 08 Homburg gehen. Das 2:1 bei den Stuttgarter Kickers sorgte für die ersten Punkte nach zuvor zwei Niederlagen. "Die Erleichterung ist groß", sagte OFC-Trainer Kristjan Glibo. "Jede Mannschaft hatte ihre positiven Phasen. In der zweiten Halbzeit hätte das Spiel in alle Richtungen kippen können. Am Ende war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der wir unseren Vorsprung mit Biss verteidigt haben." Dabei konnte sich Glibo auch über die Comebacks von Maximilian Rossmann und Ron Berlinski freuen.
Der FC 08 Homburg hat nach dem 1:3 gegen den FC-Astoria Walldorf kurz vor dem Ende der Wechselfrist noch einmal personell nachgelegt. Aus der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg (Regionalliga Bayern) wurde Simon Joachims verpflichtet. Der 23-jährige Mittelfeldspieler absolvierte aber auch schon vier Pflichtspiele für die Profis. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Homburg und hoffe, dass wir zusammen eine möglichst erfolgreiche Zeit haben werden", so Joachims vor dem Duell der beiden Ex-Bundesligisten in Offenbach.
TSV Steinbach Haiger - Stuttgarter Kickers
Die Stuttgarter Kickers warten vor dem Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr) beim TSV Steinbach Haiger seit drei Begegnungen auf einen Sieg. Im Heimspiel gegen Kickers Offenbach (1:2) kassierten die Stuttgarter die zweite Niederlage in diesem Zeitraum. "Es zählen die Tore, deshalb stehen wir mit leeren Händen da", sagte Trainer Marco Wildersinn. "Dennoch können wir stolz darauf sein, wie wir gespielt haben. Wir haben die Qualität der Offenbacher nicht zur Entfaltung kommen lassen und sie mit unserer doch recht jungen Mannschaft beherrscht. Schade, dass wir uns nicht mit Punkten belohnt haben."
Der Tabellenzweite TSV Steinbach Haiger war bis zum vergangenen Spieltag im Gleichschritt mit Spitzenreiter SGV Freiberg Fußball unterwegs, musste sich dann aber mit einem 1:1 gegen die zweite Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 zufriedengeben. "In der ersten Halbzeit war der Gegner in den Zweikämpfen viel besser als wir", gab Hüsni Tahiri, der bei den Hessen gemeinsam mit Daniel Wilde ein Trainergespann bildet, ehrlich zu. "Im zweiten Durchgang waren wir griffiger. Ich hätte mir dennoch mehr Ballbesitzphasen gewünscht. Am Ende sind wir froh, dass wir nicht verloren haben."
KSV Hessen Kassel - SG Sonnenhof Großaspach
Mit einem auf einigen Positionen veränderten Kader nimmt die SG Sonnenhof Großaspach das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr) beim KSV Hessen Kassel in Angriff. Während es Mittelfeldspieler Janis Gesell in die Oberliga zum FSV Hollenbach zog, trägt Verteidiger Niklas Mohr nun das Trikot des Zweitligisten SC Paderborn 07. Im Gegenzug sicherte sich der selbsternannte "Dorfklub" per Leihe Mittelfeldspieler Luka Janes vom Bundesligisten 1. FC Heidenheim. "Er hat eine top Ausbildung genossen, kommt aus der Region, bringt fußballerisch alles mit und ist dazu im Defensivbereich noch flexibel einsetzbar", sagt der Sportliche Leiter Julian Schieber über die Last-Minute-Verpflichtung.
Der KSV Hessen Kassel hätte sich um ein Haar nach zwei Niederlagen nacheinander mit dem zweiten Saisonsieg zurückgemeldet. Das Team von Trainer René Klingbeil kassierte im Duell mit dem FC Bayern Alzenau aber nach zweimaliger Führung in der Nachspielzeit noch den Treffer zum 2:2-Endstand. Dabei kam erstmals der kurz zuvor verpflichtete Offensivspieler Elsamed Ramaj (zuvor 1. FC Düren) zum Einsatz.
1. FSV Mainz 05 II - SG Barockstadt Fulda-Lehnerz
Ein prominenter Rückkehrer könnte am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz erstmals für die zweite Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 auflaufen. Yunus Malli ist nach fast neun Jahren an seine frühere Wirkungsstätte zurückgekehrt. Der inzwischen 33-Jährige hatte seine Bundesliga-Laufbahn (211 Einsätze) einst bei den Mainzern gestartet. Bis Juni 2024 spielte er in der Türkei für Konyaspor. "Es fühlt sich sehr besonders an, wieder das 05-Trikot tragen zu können - an einem Ort, der für meine Familie und mich immer ein zweites Zuhause war", so Yunus Malli. "Ich freue mich darauf, meine Erfahrung einzubringen, gemeinsam mit den Jungs Spaß zu haben und Erfolge zu feiern."
Auch die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz hat für ihren Kader noch einmal prominent nachgelegt: Stürmer Marvin Pourié bringt unter anderem die Erfahrung von 34 Spielen in der 2. Bundesliga, 165 Einsätzen in der 3. Liga sowie 134 Begegnungen in Dänemarks höchster Spielklasse mit. Ausgebildet wurde der inzwischen 34-Jährige unter anderem bei Borussia Dortmund und beim FC Liverpool. Zuletzt kickte er für Rot Weiss Ahlen in der Oberliga Westfalen. "Nach den Abgängen im Sturm war für uns klar, dass wir auf der Mittelstürmer-Position noch einmal aktiv werden müssen", spielt Sportdirektor Patrick Schaaf auf die Wechsel von Niklas Antlitz (zum VfR Aalen) und Andreas Ardal (noch pohne Verein) an. "Wir haben gezielt nach einem erfahrenen Spieler gesucht, der schon höherklassig gezeigt hat, dass er weiß, wo das Tor steht. Mit Marvin Pourié haben wir genau diesen Spieler gefunden", so Schaaf weiter.
SV Eintracht-Trier - FC Bayern Alzenau
Das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Eintracht-Trier bildet für den FC Bayern Alzenau den Abschluss einer Englischen Woche, in der der Aufsteiger schon zweimal seine Comeback-Qualitäten unter Beweis stellte. Zunächst punktete Alzenau nach einem 0:2-Rückstand noch gegen den KSV Hessen Kassel (2:2). Dann setzte sich das Team von Übergangstrainer Angelo Moro nach einem zwischenzeitlich 0:1 noch 3:2 in der zweiten Runde des Hessenpokals beim Verbandsligisten 1. FCA 04 Darmstadt durch.
Der SV Eintracht-Trier nutzte die Zeit vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn - beide Teams haben bislang fünf Zähler auf dem Konto - für die Verpflichtung von zwei neuen Spielern. Mittelfeldmann Christopher Wähling war bis zum Ende der zurückliegenden Saison für den Ligakonkurrenten TSV Steinbach Haiger am Ball. "Mit Christopher stößt ein spielstarker Neuzugang zu uns, der sein Können bereits in der Regionalliga unter Beweis gestellt hat", sagt Sportdirektor Daniel Hammel. Ebenfalls von einem Kontrahenten - den Stuttgarter Kickers - ist Sinan Tekerci nach Trier gewechselt. "Mit Sinan verstärkt ein erfahrener und variabel einsetzbarer Offensivspieler unser Team", meint Hammel.
Bahlinger SC - SV Sandhausen
Mit einer neuen Konkurrenzsituation auf der Torhüterposition geht der SV Sandhausen in die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) beim Bahlinger SC. Der ehemalige Zweitligist verpflichtete kurz vor Transferschluss Lukas Schneller aus der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. "Es ist wichtig, dass wir zwei Torhüter auf Augenhöhe haben, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen pushen", sagt Trainer Olaf Janßen, der bislang zwischen den Pfosten auf Arthur Lyska setzte.
Der Bahlinger SC kämpft in der Liga gegen einen Negativtrend an. Das 0:3 bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz war die dritte Niederlage am Stück. "Dennoch müssen wir positiv bleiben", betont Trainer und Ex-Profi Stefan Reisinger, der in der Zwischenzeit mit seinem Team durch ein 4:0 beim Landesligisten Freiburger FC das Achtelfinale im Verbandspokal erreichen konnte. "Wir haben viele Englische Wochen hinter uns, da müssen wir jetzt wieder Kräfte bündeln", fordert Reisinger.
TSG Balingen Fußball - FSV Frankfurt
Der Tabellenletzte TSG Balingen Fußball bekommt es im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem FSV Frankfurt und damit zum zweiten Mal in Folge mit einem Spitzenteam zu tun. Gegen den Tabellenführer SGV Freiberg Fußball (0:1) hätte der Aufsteiger fast etwas Zählbares geholt. "Das Ergebnis ist natürlich bescheiden, gerade weil wir wieder ein Gegentor nach einem Standard fressen. Aber mit Ausnahme der ersten 20 Minuten nach der Pause haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht", sagte Balingens Trainer Murat Isik. "Wir haben wenig zugelassen, hatten selbst unsere Chancen und haben gegen ein Top-Team mehr als auf Augenhöhe agiert."
Obwohl der FSV Frankfurt bereits zehn Zähler nach fünf Begegnungen auf dem Konto hat, warten die Hessen nach dem 2:2 gegen den TSV Schott Mainz weiterhin auf den ersten Heimsieg - trotz zwischenzeitlicher Überzahl. "In der zweiten Halbzeit hatten wir zu wenige zwingende Torchancen", bemängelte Trainer Tim Görner. "Aus dem Spiel werden wir die richtigen Erkenntnisse für uns herausziehen. Wir wollen in unserer Entwicklung den nächsten Schritt gehen." Gutes Omen: Auswärts wurden alle drei bisherigen Partien in dieser Saison gewonnen.
SC Freiburg II - TSV Schott Mainz
Der TSV Schott Mainz strebt auch im dritten und abschließenden Spiel seiner Englischen Woche am Sonntag (ab 14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg ein Erfolgserlebnis an. Zunächst stoppte der Aufsteiger beim FSV Frankfurt (2:2) seine Serie von drei Niederlagen, ehe das Team von Trainer Samuel Horozovic zuletzt durch das 5:2 beim Landesligisten VfR Baumholder das Achtelfinale im Verbandspokal erreichte.
Seit nun drei Begegnungen auf einen Sieg wartet die zweite Mannschaft des SC Freiburg. Die volle Punktausbeute wäre aus der Sicht des Bundesliga-Nachwuchses in der Partie beim SV Sandhausen (2:2) möglich gewesen. "Es war ein wilder Ritt, so würde ich das Spiel beschreiben", meinte Freiburgs Trainer Bernhard Weis. "Das 1:1 hat uns eine breitere Brust gegeben, das 2:1 vor der Halbzeit war eigentlich ideal. Dennoch weißt du, dass Sandhausen eine sehr gute Mannschaft ist. Wir müssen eigentlich das 3:1 machen, dann nehmen wir vielleicht auch mehr mit als nur einen Punkt." Jetzt soll gegen die auswärts noch punktlosen Mainzer der zweite Dreier in der laufenden Spielzeit gelingen.
Text: MSPW
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